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Öffnungszeiten: DI – Fr 08.00 bis 18.00 Uhr Sa – So – und  Feiertage 09.00 bis 18.00 Uhr.

Ganz am anderen Ende der Triebstraße eröffnete Danijel Grbesa das zweite Café im Stadtteil: Das Café Chokolino an der Ecke von Triebstraße und Vilbeler Landstraße, in Sichtweite zur Endhaltestelle der U-Bahn-Linien 4 und 7. „Die Lage hier ist ideal, genau hier wollte ich mein Café eröffnen“, schwärmt der 27-jährige gelernte Kaufmann. „Jeder, der in den Stadtteil rein- oder rausgeht, kommt hier vorbei“, beschreibt er den Vorteil der Lage. Da störe es auch nicht, dass die Gäste im Freien quasi auf der großen Kreuzung sitzen.


Als der Radio- und Fernsehladen, der hier viele Jahre lang ansässig war, schloss, ergriff Danijel Grbesa die Gelegenheit beim Schopfe: Er mietete die Räume und baute sie zum Café um. Anders als Monika Frank arbeitet er hier aber nicht alleine. „Ich bin kein Bäcker. Das Tortenbacken übernehmen meine Mutter, meine Tante und meine Ziehoma. Die backen seit ihrer Jugend Kuchen.“ Die Mutter, die selbst 25 Jahre in der Gastronomie arbeitete, steht auch oft hinter der Theke und hilft beim Verkauf.

Seine Leidenschaft, ein Café zu eröffnen, stamme noch aus seiner Jugend, Danijel Grbesa: „Neben der Ausbildung habe ich in Cafés und Bars gearbeitet. Ich bin Gastronom mit Leib und Seele, ich liebe es, viele tolle Menschen zu treffen.“

Stolz ist der 27-Jährige, dass fast alle Torten aus der eigenen Backstube stammen. „Darunter sind auch viele Torten aus der kroatischen Küche. Wir experimentieren aber auch gerne, um den Gästen etwas Neues zu bieten“, sagt Grbesa.

Gäste kommen in beiden Cafés fast den ganzen Tag über. „Von der Mutter mit ihrem Säugling bis hin zur Oma mit ihrem Enkel“, sagt Monika Frank. Bei Danijel Grbesa ist das Publikum dank der Lage noch abwechslungsreicher. „Manche kommen zum Frühstück, essen hier ein Müsli. Andere holen sich bei uns auf dem Weg zur Arbeit oder wieder zurück nach Hause ihren Kaffee. Hierher kommen sogar Kunden aus dem Hessen Center.“ Die zögen dann das Flair des Cafés an der Ecke den sterilen Gastronomen des Einkaufszentrums vor, ist der Jungunternehmer felsenfest überzeugt.

Frankfurter Neue Presse